Grunderwerbsteuer steigt in Sachsen 2023 - Änderung & Erhöhung

Grunderwerbsteuer Sachsen 2023

Geplante Anpassung der Grunderwerbsteuer in Sachsen für den Kauf von Immobilien ab 2023

Leipzig - Bislang lag die Grunderwerbsteuer für Immobilien in Sachsen bei nur 3,5 %. Immobilienkäufer konnten und können noch von den niedrigeren Steuern für den Erwerb von Immobilien in 2022 profitieren. Die geplante Erhöhung auf 5,5 % greift nämlich voraussichtlich erst im Jahr 2023 - das genaue Datum ist noch nicht bekannt. Wer also momentan noch darüber nachdenkt, zum Jahresende in eine Immobilie zu investieren (Beispielsweise in Leipzig), sollte jetzt handeln um Geld zu sparen und um nachhaltig, an einem nachgefragten Immobilienstandort, zu investieren. Egal, ob zum Eigennutz oder als Kapitalanleger für eine renditenorientierte Vermietung.

Grunderwerbsteuer in Sachsen steigt von 3,5 % auf 5,5 %

Doch ist eine Grunderwerbsteuer von 5,5 % wirklich teuer? Nein! In anderen Bundesländern wie z.B. Schleswig-Holstein liegt diese schon seit längerem bei stolzen 6,5 %. Dennoch werden weiterhin Immobilien stark nachgefragt erworben. Über die vergangenen Jahre hatte dies somit keinen Einfluss auf das Geschehen und die damit verbundene Nachfrage am Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein. Zur Info: Auch der Stadtstaat Hamburg möchte an der Grunderwerbsteuer drehen und diese von derzeit 4,5 % auf 5,5 % anpassen.

 

Der Freistaat Sachsen und der Freistaat Bayern, waren lange Zeit die beiden günstigsten Bundesländer in Bezug auf die Grunderwerbsteuer von nur 3,5 %. Dies ändert sich jetzt für Sachsen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wird dies allerdings nichts an der Nachfrage nach Immobilien in Leipzig, Dresden, Chemnitz oder dem jeweiligen Umland ändern.

Unsere persönliche Meinung zur Erhöhung der Grunderwerbsteuer 2023 in Sachsen

Wir von der Kulturdenkmal.de GmbH verstehen den Schritt der sächsischen Regierung gut, teilen diese Entscheidung allerdings nicht. Durch die leicht erhöhten Nebenkosten wird die anfängliche Investition höher, was wichtig bei der Erstellung und Berücksichtigung einer maßgeschneiderten Finanzierung ist. Die gestiegene Grunderwerbsteuer sollte unserer Meinung nach, genauso wie die Notarkosten, grundsätzlich aus dem Eigenkapital der Käufer gezahlt werden. Dies ist in Zeiten steigender Zinsen wichtig für eine nachhaltige und für die jeweilige Person passende Finanzierung. Generell empfehlen wir einen höheren Eigenkapitalanteil, um die Zinslast zu senken und entsprechend nachhaltig zu tilgen.

 

Durch die bald steigende Grunderwerbsteuer in Sachsen auf 5,5 % passt sich der Freistaat an seine Nachbarn an und ist gleichzeitig oft noch günstiger, als manch anderes Bundesland in Deutschland. Durch die anfangs etwas höhere Investition von nur 2 % wird sich allerdings an der Attraktivität von Immobilien, die erfahrungsgemäß viele Jahre gehalten werden, nichts ändern. Nimmt man die stark festigende Inflation dazu, führt eigentlich nichts an einer nachhaltigen, gut gebauten und attraktiven Immobilie in schöner Lage als Wertanlage vorbei. In Zeiten von Inflation verdient der Immobilieneigentümer zusätzlich Geld, obwohl er es nicht auf dem Papier erkennen kann. Erst beim Verkauf wird er sagen können: „Alles richtig gemacht“.

 

Wir beraten Sie gerne zum Thema Grunderwerbsteuererhöhung 2023 in Sachsen und begrüßen Sie in unserem Leipziger Büro im schönen Freistaat Sachsen. Ihre Kulturdenkmal aus Leipzig freut sich auf Sie und Ihren Wunsch, in Immobilien in Leipzig zu investieren.